Um eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen, haben wir bewusst nur minimale Vorgaben gemacht. Jeder konnte im eigenen Tempo und nach eigenen Interessen lernen. Ein gemeinsam abgestimmter Kalender mit optionalen Zeitfenstern half bei der Strukturierung. Ergänzt wurde das Ganze durch eine kurze Einstiegssession, in der zentrale Grundlagen vorgestellt wurden.
Im Laufe der Woche wurde schnell deutlich: Interfaces sind viel mehr als reine Technik – sie stehen für ein ganzes Denkmodell in der Softwarearchitektur. Viele von uns hatten das Thema zunächst unterschätzt, waren dann aber umso begeisterter vom praktischen Nutzen.
Kreative Ansätze und echte Projekte
Wie unterschiedlich die Ansätze sein können, zeigte sich auch an den Projekten:
- Es wurde ein kleiner Pokémon-Kampf-Simulator entwickelt– natürlich in Business Central.
- Eine „Vier gewinnt“-Variante wurde programmiert, um Interfaces spielerisch zu testen.
- Es wurde geprüft, wie man Interfaces in bestehende Projekte integrieren kann – sogar mit direkt passenden Einsatzszenarien.
- Für ein internes CTM-Projekt wurde ein umfassendes Kommunikationsdiagramm entwickelt, das zukünftige Schnittstellen sowie deren Zusammenarbeit abbildet.