Was fast schon in Vergessenheit geraten war, fand nun nach acht Jahren seinen Abschluss: Der VW-Dieselskandal, der auch die CTM-Firmenfahrzeuge betraf, wurde nun rechtlich beigelegt.
Die Auseinandersetzung rund um manipulierte Dieselfahrzeuge zog sich seit 2015 durch die Instanzen und beschäftigte CTM ebenso wie Millionen andere Fahrzeughalter. Nun konnte die Klage erfolgreich beendet werden.
Aus Schadenersatz wird Umweltschutz
Statt den erhaltenen Schadenersatz einfach zu vereinnahmen, entschied sich CTM für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Verwendung der Mittel: Für 4.100 Euro wurden fünf Eichen erworben, die zwischen der Wiegand-Brücke und der Meierei im Bremer Bürgerpark gepflanzt wurden.
Die robusten Eichen sollen den Bürgerpark langfristig bereichern und als lebendiges Zeichen für verantwortungsvolles Handeln stehen. Die symbolische Geste für Umwelt und Nachhaltigkeit – passend zu einem Skandal, der seinen Ursprung in manipulierten Abgaswerten hatte.
Langjährige Begleitung durch Volker König
Der ehemalige CTM-Geschäftsführer Volker König begleitete den Prozess über viele Jahre hinweg und war auch bei der symbolischen Übergabe der Bäume im Bürgerpark anwesend. Gemeinsam mit Kirsten Langhans überzeugte er sich vor Ort davon, dass die neuen Eichen bereits gut angewachsen sind.
„Nach acht Jahren ist es schön zu sehen, dass aus diesem ärgerlichen Kapitel etwas Positives für unsere Stadt entstanden ist“, so das Fazit zur Beendigung des Dieselskandals bei CTM.
Die fünf Eichen werden künftig nicht nur CO₂ binden und Sauerstoff produzieren, sondern auch daran erinnern, dass selbst aus negativen Ereignissen positive Impulse erwachsen können.