Die Anpassung an europäische Datenschutzgesetze steht bei Microsoft weiterhin im Fokus. Daher passt Microsoft seine Cloud-Technologie immer weiter an die Datenschutzbestimmungen in Europa an. Ab Januar 2024 werden sämtliche personenbezogenen Daten und Systemprotokolle ausschließlich auf lokalen Servern innerhalb der EU gespeichert.
Diese Maßnahmen erstrecken sich auf sämtliche Daten, die durch Dienste wie Azure, Microsoft 365, die Power-Plattform und Dynamics 365 generiert und genutzt werden. Zudem wird durch die automatische Pseudonymisierung personenbezogener Daten eine direkte Identifizierung der Nutzer verhindert, was zusätzlich zur Datensicherheit beiträgt.
Diese strategische Entscheidung dient als deutliches Signal für das Engagement von Microsoft für den Datenschutz und die Sicherheit in der Cloud.
Ein weiterer Schritt zur Sicherung der Datenintegrität besteht darin, dass sämtliche Datentransfers außerhalb der EU automatisch protokolliert und analysiert werden. Microsoft verpflichtet sich, ausschließlich sicherheitsrelevante Informationen zu verwenden, um die Cloud-Umgebung kontinuierlich zu verbessern und sie vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.
Aktuell gelten die neuen Regeln nicht für Daten, die im Rahmen des technischen Supports erhoben werden. Dennoch plant Microsoft, auch in diesem Bereich Änderungen vorzunehmen und bis Ende 2024 sämtliche Supportdaten innerhalb der EU zu speichern. Das Unternehmen unterstreicht, dass Daten, die außerhalb der EU für Supportzwecke benötigt werden, nur vorübergehend und unter Verwendung spezieller Sicherheitstechnologien gespeichert werden.
Darüber hinaus hebt Microsoft hervor, dass seine Datenschutzvorkehrungen die strengen EU-Vorschriften übertreffen. Diese Betonung unterstreicht die Bedeutung, die Microsoft dem Datenschutz beimisst und unterstreicht die kontinuierlichen Anstrengungen des Unternehmens, die Sicherheit seiner Cloud-Dienste zu gewährleisten.
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